Mittwoch, 8. Februar 2012

Die Tage 30+31 28.9. und 29.9. Wiederbegegnungen

Zurück nach Hause
Anders als gestern Abend verabredet nehme ich nicht den 11, sondern den 8 Uhr Bus zurück nach Santiago. Meine innere Uhr lässt mich nicht mehr länger als bis sieben Uhr schlafen, ich kann gerade noch sehen, wie Luisa, den Rucksack geschultert, das Gemeinschaftszimmer verlässt. Das kommt mir recht vernünftig vor, denn wenn der Bus fährt etwa eineinhalb Stunden, die Zeit verbringe ich lieber in Santiago.
Meine Sachen sind schnell gepackt, Lena und Bernd schlafen bestimmt bis in die Puppen, daher schreibe ich beiden eine Nachricht und hinterlasse die am Frühstückstisch.
An der Bushaltestelle warten genug Pilger, um zwei Fahrzeuge zu füllen. Die Gesellschaft ist bunt gemischt, doch komischwerweise sehe ich hier nur Deutsche. Eine Gruppe von Radpilgern hat die Fahrräder auseinander genommen und jeder Fahrer schlägt sein Rad in Frischhaltefolie ein, um Kratzern vorzubeugen, wie sie mir erzählen. Eine Pilgerin, die nicht viel älter ist, als ich, war denke ich auch in unserer Herberge, sie hat den gestrigen Abend am Weststrand zusammen mit der restlichen Herberge ausklingen lassen und ist jetzt noch betrunken.
Der Bus kommt, Luisa und ich ergattern die letzten Fahrkarten, auf einmal werden wir von den hinten anströmenden Massen getrennt, ich werde in den hinteren Teil des Busses getragen und finde doch tatsächlich noch einen freien Sitzplatz. Luisa kommt nicht zu mir durch und muss sich für die ersten 20 Minuten mit der Treppe begnügen. Im nächsten Dorf, wo wir Halt machen, wird der Sitz neben mir frei und sie kann ihn sich erhaschen.
Wir haben etwa zwei Stunden Zeit bis nach Santiago totzuschlagen, ich habe keinen blassen Schimmer, wo wir überhaupt langfahren, denn die ganze Zeit über sehe ich nur das Meer zu meiner Rechten, dass heißt, wir fahren an der Küste entlang an Süden. Aber irgendwann müssen wir doch mal ins Landesinnere abbiegen?
Luisa hat sich nach der Schule ein Jahr freigenommen und will jetzt mit ihrem Psychologiestudium in Innsbruck beginnen, ihr angestrebter Schwerpunkt ist Verhaltensforschung. Durch ihre Mutter, die in etwa in derselben Richtung arbeitet (sofern ich das richtig in Erinnerung habe) gibt ihr auf diesem Gebiet genug Inspiration. Sehr interessant finde ich ihre Darlegung über Intelligenz und wie man Intelligenztests überhaupt erstellen kann.
Nach einer gefühlten Ewigkeit fahren wir auf die Autobahn in Richtung Osten und sind 30 Minuten später in Santiago. Ich habe noch die Stadtkarte, die ich vor vier Tagen im Pilgerbüro bekommen habe. Dort ist der Busbahnhof eindeutig eingezeichnet sowie auch der Verlauf des Jakobsweges in der Stadt, von daher ist es ein leichtes zum privaten Herbergsviertel zu finden, nach wenigen Kurven bin ich auch wieder auf den Straßen, die mich damals in die Altstadt getragen, ich muss nur in die andere Richtung gehen. Luisa schlägt sich zur öffentlichen Herberge durch.
Die private Herberge ist ganz nett, auch heute bin ich keine nennenswerte Strecke gelaufen, der Weg zur Uni ist gewiss länger, und trotzdem falle ich müde ins Bett und schlafe für ein Nickerchen ein.
Ich habe heute ein volles Programm, zum einen möchte ich noch einmal die Pilgermesse erleben, zum anderen muss ich noch einige Sachen für zu Hause besorgen. Auf meiner Liste stehen Wein und ein T-Shirt und wenn es sich ergibt, feinster Manchego-Käse, eigentlich der beste Käse, der mir je untergekommen ist.
Zu jedem Wein, der mir auf dem Camino vorgesetzt wurde, sofern er gut geschmeckt hat, habe ich einen Eintrag in mein Tagebuch gemacht, schließlich wüsste ich schon gerne, was ich da kaufe. An meinem ersten Tag in Santiago war ich in einem Weinladen, nur kann ich den nicht mehr finden, selbst als ich mich durchfrage und jede noch so winzige Gasse abklappere, er ist wie vom Erdboden verschluckt. Dazu kommt, dass ich in einem anderen Weinladen jeden Punkt von der Liste abklappere, weder den Pazo de Portico, noch meinen favorierten Rioja-Wein gibt es hier. Am Ende begnüge ich mich mit einer anderen Rioja-Sorte aus dem Supermarkt.
Am Eingang des großen Parks tut sich vor mir ein Wunder auf, dort in einem Café sitzen doch tatsächlich Anne und Brenda. Mir klappt förmlich die Kinnlade herunter und als die beiden mich sehen, brüllen sie mir freudig zu und wir fallen uns lachend in die Arme.
Ich hätte all mein restliches Geld verwettet, dass ich meine beiden irischen Ladies nie mehr wiedersehe. Erneut ist die Regel Nummer zwei bestätigt.
Zusammen mit
Anne und Brenda
Beide sind heute in Santiago eingeritten und werden auch morgen noch hier sein, sie haben sich ein schickes Hotel ausgesucht, das auch nicht weit weg von hier liegt.
Die Kette der Wiederbegegnungen reißt nicht ab, ich muss weiter nach mehr Wein suchen, stattdessen kaufe ich mir die heißbegehrte Santiago-Torte, die in aller Munde ist. Als ich die Bäckerei verlasse, stoße ich auf Eric, meinen Lieblingsfranzosen. Auch er hat heute die Stadt erreicht und hat ebenso noch viel Zeit. Daher wird er morgen nach Muxía und anschließend nach Finisterre laufen, wahrscheinlich auch wieder zurück, aber das möchte er jetzt noch nicht versprechen. Ich lade ihn auf heute Abend zum Essen ein, Anne, Brenda und ich treffen uns natürlich und ich würde mich ungemein freuen, wenn Eric und ebenfalls beehren würde. Zumal er die Iren nie kennen gelernt hat. Aber er winkt ab, er mag sich nicht auf eine Zeit festlegen, falls er uns findet, ist er gerne dabei. Ich glaube, der Camino hat ihn verändert, positiv betrachtet.
Wir verabschieden uns und kaum habe ich mich umgedreht, um weiter meines Weges zu gehen, sehe ich in einer Nische, die zu einem Café gehört, Hans und Norbert. Mit denen hatte ich noch weniger gerechnet, denn sie passen ja noch nicht einmal in das Tempo von Anne, Brenda oder Eric. So viele tolle Zufälle auf einen Haufen sind fast nicht zu ertragen, ich finde doch tatsächlich so gut wie alle Freunde wieder, von denen ich mich vorher trennen musste.
Ich beende meine Einkaufstour mit einem weißen T-Shirt. Die T-Shirts zum Thema Jakobsweg gibt es in Santiago wie Sand am Meer und entsprechend grausig sind die Angebote, ich finde nur wenige, die gut aussehen oder besser gesagt, die ich gut finde. Ich entscheide mich für ein schlichtes weißes Modell, auf dem in schwarz „Santiago de Compostela“ gestickt ist und ein Pilger mit großen Füßen und Wanderstock läuft.
Noch einmal besuche ich die Pilgermesse in der Kathedrale, aber ich bin etwas zu spät und das Weihrauchfass wird auch nicht geschwungen.
Als ich mit Thomas nach Castrojeriz gelaufen bin, hat er mir von einem angeblichen Freimaurersymbol erzählt, dass sich hier in der Kathedrale befinden soll, und unter dem Dach, direkt über der Vierung. Es handelt sich um das Auge in der Pyramide, jeder, der „Illuminati“ von Dan Brown gelesen (oder den Film gesehen) hat, wird über gewisse Verschwörungstheorien im Bilde sein, die hier aber allesamt als nichtig einstufen möchte. Zurück zur Kathedrale: das Symbol befindet sich an der Decke, ein Auge in einer Pyramide, es hat nur nichts mit der Freimaurerei zu tun, nein, besser gesagt, die Freimaurer haben wahrscheinlich nichts damit zu tun, dass es sich hier befindet. Das Symbol ist älter als die Freimaurerei, die etwa im 12. Jahrhundert in England gegründet wurde. Das Auge steht schlicht für das allsehende Auge Gottes, die Pyramide oder das Dreieck (denn meist ist nur die Vorderseite abgebildet) symbolisiert die heilige Dreifaltigkeit. Wie ist nun der Bezug zur Freimaurerei? Die Freimaurer waren ursprünglich christlich orientiert und führten sich gegen Ende des 18. Jahrhunderts sogar auf die Tempelritter zurück.
Nebenbei gesagt finde ich eben jenes Zeichen auch in einer anderen Kirche wieder, meiner Meinung nach ist jegliche Verschwörungstheorie zu diesem Thema völlig überspitzt.
Jaja, die Freimaurer

Der Abend mit den beiden Frauen gestaltet sich famos. Wir sitzen am Eingang zum Stadtpark und haben uns den letzten freien Tisch ergattert, ob hier Pilger sind, lässt sich nicht eindeutig sagen. Ich vermute mehr, dass wir mitten in einem Studentenmeer sitzen, denn neben den Pilgern ist die vierte inoffizielle Macht in Santiago die große Studentenschaft.
Anne schwört Stein und Bein hinter Pedrouzou den Schauspieler John Malkovich gesehen zu haben, in einer fest zugeschnürten Regenjacke. Sofort schießt mir das Bild durch den Kopf, John Malkovich in „ConAir“ als Anführer eines Gefangenenausbruchs und er trägt eine zugeschnürte grüne Jacke, die Kapuze sitzt tief im Gesicht und zum Schutz vor dem Sandsturm hat er eine Schutzbrille aufgesetzt.
Ich kann das leider nicht bestätigen, nur Anne hat ihn angeblich gesehen, von daher wird es in die Mysterien des Camino eingehen. Aber schick finde ich die Vorstellung schon, dass sich ein international bekannter Schauspieler allein auf den Jakobsweg begibt.
Als ich zu meiner Herberge zurück gehe, werde ich von einem Man aufgehalten, der sich als Mormone entpuppt und mich in ein Gespräch über die „Kirche Jesu Christi“ verwickelt. Er fragt mich nach meiner Einstellung zum Christentum aus, normalerweise halte ich nichts von diesen Straßengesprächen, aber heute mache ich eine Ausnahme und antworte ihm, dass ich keiner Religion angehöre und das auch nicht ändern werde. Und bevor er neu ansetzen kann, um mich vielleicht doch noch auf die Seite Gottes zu ziehen, füge ich hinzu, dass ich gestern den Jakobsweg beendet habe.
Seine Augen weiten sich und mit einem Mal verwandelt er sich und spricht mit mir über den Camino. Ich glaube, jetzt ist es ihm egal, ob ich konfessionslos bin oder nicht, ob meine Seele nun auf ewig verloren ist oder nicht, er zeigt sich sehr interessiert, dass ich den Camino gelaufen bin. Ein weiterer Mormone kreuzt unseren Weg, mein Gesprächspartner zieht ihn herüber und erzählt ihm alles.
„Ja, das wundert mich nicht“, sagt dieser und deutet auf meine nackten Füße in meinen Badelatschen. „Deine Zehen sind mit Pflastern übersät.“
Recht hat er. Wir unterhalten uns noch ein wenig mehr, er drückt mir einen Flyer zur spanischen Mormonengemeinde in die Hand und wünscht mir alles Gute.
Ich glaube er weiß, dass er meine Einstellung nicht ändern kann, aber informieren kann er mich ja trotzdem und mir gefällt, dass er seine Werbung hinter den Camino gestellt hat.

Die folgende Nacht schlafe ich nicht sehr viel. Trotz des Oropax in meinen Ohren, kann ich den Typen unter mir einfach nicht ausblenden. Der Kerl schnarcht bestialisch das ganze Zimmer zusammen und sägt den halben Wald ab.
Mein Flug geht erst am Nachmittag und die Uhr schlägt gerade sieben. Es gibt einen Bus, der die Pilger zum Flughafen fährt, aber auf den habe ich keine Lust, ich habe so viele Stunden Zeit, dass ich auch zum Flughafen laufen kann. Im Foyer entleere ich meinen Rucksack und muss leider das aufgehobene Essen wegwerfen, zumindest Wurst und Käse, denn die sind nicht mehr gut, das Brot kann ich verschenken, zumindest das, was nicht zum Frühstück verputzt wurde. Eine französische Pilgerin schenkt mir zudem ein Napolitana, sie hat sich gestern eine große Packung davon gekauft und kann das nicht allein essen, wie sie mir erzählt.
Gut gesättigt trete ich den Rückweg an, während mir die Pilger entgegen kommen, die wohl in Monte de Gozo genächtigt haben.
Galicien möchte sich würdig von mir verabschieden und schickt regnerisches Wetter. Hinter der Zentrale des galicischen Fernsehens habe ich erneut eine Erscheinung. Da läuft mir das Ehepaar aus Grañon entgegen, der Mann hat unglaubliche Flamenco-Stücke auf der Gitarre zum Besten gegeben. Des Weiteren kreuzen Steven, Sandra und der Rest der Gruppe aus Pamplona meinen Weg. Wir fallen aus allen Wolken, wir haben uns einmal am dritten Tag der Reise gesehen, danach aus den Augen verloren und jetzt treffen wir uns wieder. Steve schlägt beinahe Purzelbäume, als ich ihm sage, dass Anne und Brenda heute ebenfalls in der Stadt sind. Ihnen folgt die Südafrikanerin aus Puente la Reina, die das Foto geschossen hat, das mich beim Tagebuchschreiben zeigt.
Ich hätte mich sehr gefreut, wenn hier auch noch Jytte gewesen wäre, nur leider taucht sie nicht auf, das hätte alles komplett gemacht.
Der Flughafen liegt hinter dem Ort Lavacolla, der Jakobsweg schneidet die Landebahn nur ganz kurz, aber wenn man in Lavacolla auf die Hauptstraße wechselt und Richtung Autobahn im Osten läuft, kommt man unweigerlich zum Parkplatz des Flughafens und schließlich zum Terminal. Es ist jetzt 11 Uhr, mir bleiben noch vier Stunden Zeit. Ich setze mich in das Terminalcafé und schreibe den letzten Brief an meine Freundin weiter. Es stoßen noch drei deutsche Pilger zu mir, die ebenfalls vorgestern in der gleichen Herberge in Finisterre waren wie ich. In unserem Flieger sind sowieso nur Deutsche, die Maschine fliegt nach Frankfurt Hahn. Und ich glaube, ich habe ein gewaltiges Problem. Meine Zugfahrkarte gilt eineinhalb Stunden nach der Landung vom Flughafen Frankfurt am Main, das dieser gut 150 km von Frankfurt Hahn entfernt liegt, wusste ich nicht. Das wird schwer, pünktlich zu sein.
Am Flugsteig hat sich eine monströse Schlange gebildet, aus Gruppenzwang stellen sich wahrscheinlich alle dort an, aber unser Flugsteig liegt dahinter, dazu muss man um die Ecke sehen. Das haben wir vorher nicht bemerkt und wären wahrscheinlich erst spät darauf gekommen, aber nachdem ich die anderen darauf hingewiesen habe, zeigen sie sich erleichtert der endlosen Schlange entfliehen zu können.
Als sich unser Gate öffnet, springen plötzlich alle von ihren Sitzen auf und müssen sofort wieder stehen bleiben, denn nur, weil die Kartenkontrolleure ihren Platz einnehmen, kann noch lange niemand durch, erst wenn es das OK durchs Telefon gibt, und das zieht sich hin.
Eva erscheint hier ebenfalls und setzt sich neben mich. Kurzum: der Flieger hebt ab und landet heil und sicher in Frankfurt Hahn. Vor diesem Zwergflughafen fährt ein Shuttlebus zum Flughafen Frankfurt International und gerade vor mir hat sich jemand das letzte Ticket ergattert. Der nächste Bus fährt erst in einer halben Stunde, so schaffe ich es niemals rechtzeitig zum Hauptbahnhof, mein Zug wird ohne mich abfahren und die Fahrkarte ist dahin. Im Bus kann mir ein Pilger über sein Telefon eine Verbindung über das Internet suchen, der letzte Zug nach Berlin verlässt den Bahnhof gegen 20:52, wir kommen aber erst um neun dort an. Im Reisezentrum kann man mir meine Fahrkarte nicht erstatten, denn es ist ja nicht die Schuld der Bahn, dass ich zu spät gekommen bin, sondern es liegt eher an meiner eigenen Blödheit. Der nächste Zug nach Berlin geht um 1 Uhr vom Südbahnhof, ein Ticket bekomme ich nicht, denn eigentlich ist dort kein Platz mehr, aber ich soll mein Glück versuchen, vielleicht ist bis dahin einer frei geworden. Also mache ich mich auf den Weg zum Südbahnhof, da ich viele Stunden Zeit habe, kann ich auch dorthin laufen, so kann ich gleich ein wenig von Frankfurt bei Nacht genießen, am Main gefällt es mir besonders.
Der Zug um 1 Uhr ist restlos überfüllt, der Schaffner lässt mich nicht hinein und meine letzte Hoffnung vor Betriebsschluss ist gestorben. Am Fahrkartenautomat kaufe ich mir für schlappe 100 € ein neues Ticket, dass es dermaßen teuer ist, hätte ich nicht erwartet, aber was soll ich machen, irgendwie muss ich schließlich nach Hause kommen. Der Zug geht um vier und diesmal habe ich eine Fahrkarte. Die folgenden drei Stunden verbringe ich in einem Zustand zwischen Schlaf, Dämmrigkeit und Wachheit. Draußen auf dem Bahnsteig ist es erstens sehr kalt und zweitens sehr laut, da andauernd Güterzüge vorbeirauschen. Ich setze mich auf die Treppe der U-Bahn, dort ist es schon etwas wärmer und mache für eine halbe Stunde die Augen zu. Den Rucksack setze ich nicht ab, ich traue der Welt nicht über den Weg, erst recht nicht nachts. Ich bin auch nicht sehr froh darüber, dass ausgerechnet der Bahnhof für drei Stunden mein Quartier ist, aber eine andere Wahl bleibt mir auch nicht.
Kaum bin ich wieder in Deutschland geht alles schief. Die Erfahrung will ich nie wieder machen, vielen Dank. Die Nacht hat jäh ein Ende, als es endlich vier Uhr ist und der ICE einrollt. Ich muss zwei Mal umsteigen und stelle mir vorsichtshalber meine Uhr und schlafe für ein paar Minuten.
Um neun fahren wir am Berliner Hauptbahnhof ein, endlich bin ich wieder zu Hause und falle zu Hause tot in mein Bett, um mich mal so richtig auszuschlafen.
Die Reise ist hier zu Ende, ich wollte den Camino abwandern und dies habe ich nun getan. Die nächste Etappe kann kommen.

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